Künstlerisch gestalteter Kreuzweg auf der Osthalde wird eingeweiht
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Bislang wurden bereits zwölf ökumenische Kreuzwege während der Fastenzeit veranstaltet. Als Kennzeichen für die einzelnen Stationen diente bislang rot-weißes Absperrband.
Der neue Kreuzweg ist eine Arbeit von Pater Abraham Fischer OSB (Klosterschmiede der Abtei Königsmünster in Meschede), der im Oktober 2013 mit seiner dreidimensionalen Torkreuz-Skulptur aus Stahl bereits ein beeindruckendes Kunstwerk in Ahlen geschaffen hat. Die Planungen für das Vorhaben haben mehr als vier Jahre gedauert. Vor wenigen Tagen wurden 15 Stelen aus Cortenstahl (ca. 1,5 Meter hoch und 0,4 Meter breit) installiert, die in moderner Form die Leidensgeschichte Jesu darstellen.
Der Kreuzweg ist ein Geschenk für die Stadt Ahlen und deren Bürger und wird von allen christlichen Gemeinden in Ahlen (katholisch, evangelisch, evangelisch- freikirchlich, syrisch-orthodox und griechisch-orthodox) unterstützt.
Mit dem künstlerisch gestalteten Kreuzweg auf der Osthalde rückt die Stadt Ahlen nun in die kleine Runde der Städte im Kreis Warendorf auf, deren Kreuzwege Besonderheiten aufweisen. Dazu gehören bislang die beiden Städte Stromberg und Telgte mit zum Teil Jahrhunderte alter Tradition. Ein weiteres, attraktives Angebot – diesmal mit „Berg“-Charakter - wird der Kreuzweg auf der Osthalde darstellen.
Ausrichter ist der Förderverein Ahlener Haldenkreuz e.V.
Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Eine kleine Empfehlung: festes Schuhwerk. Ansprechpartnerin ist die Vorsitzende des Fördervereins: Martina Jotzeit, Mobil: 0157/31835178, E-Mail: ahlener-haldenkreuz@web.de.
Weitere Infos unter www.haldenkreuz.de