Kuk-Laden zieht an die Weststraße

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„Jetzt kommen wir richtig groß raus“, freut sich Christine Hackmann. Die Diplom-Sozialarbeiterin ist Koordinatorin des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) für die rund 20 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen im KuK-Laden (Kind und Kleidung). Der ist zurzeit noch im Keller des Pfarrzenrums von St. Marien an der Nordstraße untergebracht, wird aber Mitte Dezember zur Weststraße 41 umziehen.

Dann stehen rund 100 Quadratmeter lichte und helle Verkaufsfläche für alles, was Kinder benötigen, zur Verfügung. Die Warenbestände aus dem alten Laden sind schon verpackt und warten auf den Abtransport. „Vorher wird der Hausmeister noch die Regale anschrauben und ein paar Möbel rübertransportieren“, berichtet SkF-Geschäftsführerin Susanne Pues. Damit wäre das meiste geschafft.

Die Geschäftsführerin schwärmt mit ihrer Koordinatorin von den schönen neuen Räumen, die bereits fertig renoviert sind. „Wir müssen dem Vermieter für die günstigen Konditionen danken, sonst hätten wir das nicht machen können“, stellt Christine Hackmann klar.

Der KuK-Laden erwirtschaftet keine Gewinne. Es ist vielmehr ein Treff für Mütter und Väter mit kleinen Kindern. Die können sich hier im lockeren Rahmen miteinander austauschen und niederschwellige Hilfsangebote des SkF in Anspruch nehmen. Dazu gibt es gebrauchte Kinderkleidung, Spielzeug, Kindersitze und was man sonst so braucht zu günstigen Preisen. „Und eine Tasse Kaffee ebenfalls“, fügt Susanne Pues schmunzelnd hinzu.

Geöffnet hat der Laden dienstags von 15 bis 17 Uhr, mittwochs von 9.30 bis 11.30 Uhr. Der offene Treff findet zu den Ladenöffnungszeiten jeweils am ersten und dritten Dienstag im Monat statt.

Autor Peter Schniederjürgen

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