Lastenfahrräder kommen gut an

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Die Ahlener setzen auf das Lastenfahrrad. Die städtische Stabsstelle für Klimaschutz und Mobilität zieht ein positives Fazit nach einem Jahr. „Insgesamt konnten wir rund 11.500 Euro an Fördergeldern ausschütten“, sagt Mobilitätsmanager Lukas Ossenbrink. 35 Anträge seien bei ihm gestellt werden, um die Anschaffung eines Lastenfahrrades finanziell unterstützen zu lassen. Gefördert worden seien der Kauf von E-Lastenrädern, muskelbetriebenen Lastenfahrrädern sowie Lasten- und Kinderanhängern.

Nachdem die Förderrichtlinie der Stadt Ahlen im Sommer in Kraft trat, seien bis Mitte November etwas mehr als 5.000 Euro ausgezahlt worden. Einen Nachfrage-Boom brachte der zweite Förderaufruf. Weitere 20 Anträge kamen in den letzten anderthalb Monaten des vergangenen Jahres. Ossenbrink freut sich sehr über die große Nachfrage. „Das Programm hat seine Wirkung nicht verfehlt. Ich bin überzeugt, dass seine Fortsetzung lohnt.“ Die Entscheidung darüber trifft der Rat der Stadt Ahlen.  

Die Stadt Ahlen förderte im letzten Jahr den privaten Kauf von Lastenfahrrädern sowie Lasten- und Kinderanhängern mit bis zu 1.000 Euro. Der Kauf eines Anhängers wurde mit bis zu 100 Euro bezuschusst, muskelbetriebene Lastenfahrräder mit bis zu 500 Euro, und wer sich ein elektrisch betriebenes Lastenfahrrad anschaffte, konnte bis zu 1.000 Euro Zuschuss von der Stadt Ahlen erhalten. Begrenzt war die Zuschusshöhe auf maximal 30 Prozent des Kaufpreises. Förderberechtigt waren volljährige Personen mit Wohnsitz in Ahlen.

Fragen um die Mobilität in Ahlen beantwortet Lukas Ossenbrink unter Tel. 02382 59478 (ossenbrinkl@stadt.ahlen.de).

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