Leitende Feuerwehrleute tagten in der Hauptwache

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Etwa 40 hauptamtliche Chefs von Feuerwehren und städtische Feuerschutzdezernenten aus ganz Nordrhein-Westfalen trafen sich jetzt zum „Erfahrungsaustausch Feuerwehrwesen“ in der Hauptwache der Stadt Ahlen. Zweimal im Jahr treffen sich die Feuerschutzdezernenten mit den leitenden Feuerwehrbeamten auf Einladung des Städte- und Gemeindebundes unter Federführung des zuständigen Beigeordneten, Andreas Wohland, um über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten zu werden.

„Unser kommunaler Spitzenverband ist in alle wichtigen Fragen des Brandschutzes und des Rettungsdienstes auf Landesebene einbezogen“, erklärte der Gastgeber, Ahlens Wehrführer und Wachleiter Walter Wolf. Die ausgezeichnete Zusammenarbeit im Städte- und Gemeindebund ermöglicht die Mitwirkung und Gestaltung in allen Fragen des Brandschutzes und des Rettungsdienstes auf Landesebene.  Als Vorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft der Leiter hauptberuflicher Wachen“ sitzt der Brandrat selbst in zahlreichen Arbeitskreisen und vertritt dort die Interessen des Städte- und Gemeindebundes.

Unerlässlich ist für Wolf der regelmäßige Erfahrungsaustausch, damit alle Feuerwehren über verbindliche Fachinformationen auf gemeinsamen Stand gebracht werden. So werde das Gremium auch von der Leitung des für die Gefahrenabwehr des Landes zuständigen Innenministeriums genutzt, um über anstehende Entwicklungen und Pläne zu berichten. Prominentester Gast der Ahlener Tagung war Cornelia de la Chevallerie, Abteilungsleiterin der Abteilung 3 „Gefahrenabwehr“ im Innenministerium NRW.

Als Gast des Verbandes der Feuerwehren NRW berichtete der Geschäftsführer, Christoph Schöneborn, zum Thema Unterstützungsabteilungen in den Feuerwehren. Themenschwerpunkte der Sitzung waren die Personalgewinnung der hauptberuflichen Feuerwehrkräfte in den kommenden Jahren, die Umsetzung der Neuregelungen zu den betrieblichen Feuerwehren sowie das Thema Gewalt gegen Einsatzkräfte.

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