Lohnhalle wird zum Auktionshaus

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Zum Auftakt der Frühjahrsauktion des Auktions- und Handelskontors Trivero in der Lohnhalle der Zeche „Westfalen“ soll am Freitag, 17. April, ab 16 Uhr ein alter Kauenkorb unter den Hammer kommen. Insgesamt ruft das Essener Unternehmen mehr als 600 hochwertige Objekte – Antiquitäten, Kunst und Kunsthandwerk – zur Versteigerung auf.

„Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten“, heißt es in der Lohnhalle, wenn die ausgesuchten Gegenstände ihren neuen Besitzer finden. „Viermal im Jahr finden Versteigerungen an besonderen Standorten statt“, stellte Kunsthistorikerin Anna Joachim fest. Die Lohnhalle habe sich als ideal erwiesen. Es gebe kein Platzproblem, Möglichkeiten, die Objekte bestens zu präsentieren, und „einfach ein schönes Umfeld“. Das hört natürlich Hausherr Hermann Huerkamp gern.

Vor der Versteigerung bietet das Auktionshaus im Zuge der Vorbesichtigung am Mittwoch, 15. April, zwischen 10 und 18 Uhr die Möglichkeit, eigene Schätze kostenlos von Experten bewerten zu lassen. Allerdings können sie nicht mehr in die Auktion einfließen. „Zugleich können bis zum 17. April die zur Auktion gelangten Objekte direkt in Augenschein genommen werden“, lädt Ralph Schulz ein.

Die Versteigerung läuft ganz einfach ab. Interessenten melden sich unter Vorlage ihres Personalausweises an. Sie bekommen eine Nummernkarte. Bei Geboten wird diese Karte hochgehalten. „Die Erhöhung erfolgt in etwa Zehn-Prozent-Schritten“, erklärt der Gemmologe (Edelsteinkundler) Schulz. Die Bezahlung erfolgt bei Mitnahme in bar oder per EC-Karte. Parallel läuft die Auktion über das Internet weltweit.

Ein vollständiger Online-Katalog dieser Auktion steht unter www.triverogmbh.de bereit.

Autor Peter Schniederjürgen

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