„Lunch Club“ beim Internationalen Frauenfrühstück
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„Eine wichtige Einrichtung, die konkret Hilfe leistet für Kinder, die in weniger guten Verhältnissen aufwachsen“, würdigt IFF-Organisatorin Sabine Knauer das Engagement des Lunch Clubs, dessen Helferinnen und Helfer und unterstützenden Einrichtungen
Bei dem Wort „Kinderarmut“ denkt man vielleicht nicht unbedingt an Deutschland, eher an Länder, in denen die Armut insgesamt und dadurch vor allem bei Kindern weit verbreitet ist. Und dennoch gibt es sie. Auch in Ahlen. Im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes ermittelte der Kreis Warendorf, dass rund 2200 Kinder und Jugendliche in Ahlen unter der Armutsgrenze leben – das ist fast ein Viertel aller Kinder. In Deutschland sind es 19,4 Prozent (Quelle: Deutscher Kinderschutzbund). Aus diesem Grund haben sich die Initiatoren des Lunch Clubs entschieden, aktiv etwas für die von Armut betroffenen Kinder zu tun. Pfarrer Markus Möhl kam die Idee, ein Kinderrestaurant zu eröffnen. Es sollte ein Ort sein, an dem Kinder sich wohlfühlen und zu dem sie gerne kommen – unabhängig von Herkunft und Religionszugehörigkeit. Der Lunch Club öffnete 2012 seine Türen für Kinder. Feste Partner des Vereins sind die Evangelische Kirchengemeinde Ahlen sowie der LR Global Kids Fund.
Wie üblich bringen die Teilnehmerinnen zum Internationalen Frauenfrühstück Leckereien und Köstlichkeiten aus ihren Heimatländern mit und bestücken so das reichliche und bunte Büffet der gemeinsamen Tafel. Die Anzahl der teilnehmenden Frauen am Frühstück ist begrenzt. Anmeldungen nimmt Laina Remer telefonisch entgegen unter Tel. 0151 28261139. Es gelten 3-G-Regel (Test darf nicht älter als 24 Stunden sein) und Maskenpflicht.
Ausblick: Für das Internationale Frauenfrühstück am 18. Dezember planen die Organisatorinnen einen weihnachtlichen Rahmen mit Programm.