Mensa-Essen mit Lern-Effekt für Schüler

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8 verschiedene Gerichte für jeden Geschmack

Für Monika Martin und eine ihrer Kolleginnen in der Mensa der Fritz-Winter-Gesamtschule in Ahlen fängt der Tag früh an. Um halb acht kommt die Ware. Alles muss natürlich frisch sein. Deswegen nimmt sie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch auch ganz genau unter die Lupe. „Die Ware wird von einem Cateringunternehmen aus Münster geliefert und bis jetzt gab es auch nichts zu meckern“, so die Leiterin.



Für Monika Martin und eine ihrer Kolleginnen in der Mensa der Fritz-Winter-Gesamtschule in Ahlen fängt der Tag früh an. Um halb acht kommt die Ware. Alles muss natürlich frisch sein. Deswegen nimmt sie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch auch ganz genau unter die Lupe. „Die Ware wird von einem Cateringunternehmen aus Münster geliefert und bis jetzt gab es auch nichts zu meckern“, so die Leiterin.

Um neun Uhr geht für drei weitere Kolleginnen der Tag los. Jetzt beginnt die Arbeit so richtig. Die Mensa, Wärmebehälter und Kühltheken müssen vorbereitet werden. Danach wird geschnitten, gehackt und vorgekocht. Für 600 Mahlzeiten müssen alle Zutaten so weit vorbereitet werden, dass am Ende kein Stress entsteht. Insgesamt können die Schüler mittags aus acht verschiedenen Gerichten wählen. Eine Vielfalt, die nötig ist. Dabei wechseln die Angebote je nach Saison. Eine Tagessuppe, zwei Sorten Pasta mit Soße, Pizza, ein Wokgericht und das Tagesmenü sowie Nachtisch und Obst stehen täglich wechselnd zur Auswahl.

Um viertel vor 12 kommen die ersten Schüler. Allerdings nicht zum Essen. Jede Klasse hilft eine Woche lang in der Küche mit. Hier sollen die Schüler nämlich wissen wie die Sachen zubereitet werden und was sie da essen. Einmal im Jahr nehmen sie dafür an einem Lehrgang mit einer Diplom-Ökotrophologin teil. Dabei lernen sie auch etwas zum Thema Hygiene.

Die ersten Hungrigen kommen um halb eins und haben dann eine Stunde Zeit gemeinsam zu essen. „Das ist wichtig“, sagt Monika Martin. „So fangen die Kinder an verschiedene Sachen zu probieren und essen nicht jeden Tag das Gleiche.“ Um halb zwei wird aufgeräumt und geputzt, natürlich helfen die Schüler mit. Um 15 Uhr haben Monika Martin und ihre Kolleginnen Feierabend. 

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