„Mexiko“ soll schöner werden

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„Wir machen den Süden lebenswerter und schöner“, das ist die Botschaft, die von der Zielvereinbarung zwischen der Stadt und den Wohnungsgesellschaften LEG und Vivawest ausgehen soll. „Wir haben ein großes Interesse daran, das ganze Quartier im Süden, auch Mexiko genannt, aufzuwerten“, umreißt Bürgermeister Benedikt Ruhmöller die Aufgabenstellung. Dazu sind auch Landesmittel nötig. Um die aber zu erhalten, ist eine Kooperation von Wohnungsunternehmen und Kommune eine Bedingung.

Stadtplaner Christian Kruthoff beschreibt das geplante Vorgehen: „Wir kümmern uns um das Umfeld, sozial, wirtschaftlich und im Hinblick auf den demografischen Wandel.“ Dafür sorgen die Gesellschaften für das Erscheinungsbild der Häuser. Fassadenprogramme und energetische Sanierung stehen obenan. „Wir haben festgestellt, dass eine Teilsanierung, wie die Dämmung von Dach und Keller, sich nicht auf den Mietpreis auswirkt und bevorzugt von uns vorgenommen wird“, erklärt Ute Larisch, LEG-Niederlassungsleiterin. So bleibt der Mietpreis zwischen 4,20 und 5,10 Euro pro Quadratmeter weitgehend stabil. Um die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfahren, sind Ute Larisch sowie ihre Kollegen Wilfried Born, Leiter des Vivawest-Kundencenters, und Kollege Uwe Jermias, Außenstellenleiter der Vivawest, seit langem aktive Mitglieder im Stadteilforum Süd/Ost.

Peter Schniederjürgen

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