Mit Goethe durch die Langst
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Entlang des Verbindungsweges zwischen beiden großen Wiesen finden sie künftig mehr Aufmerksamkeit, als ihnen bislang im südlichen und bisweilen von den Hauptspazierwegen abgeschnittenen südlichen Waldteil vergönnt war.
Die Initiative zum Umzug der Steine ging von CDU-Ratsherr Heinz Günnewig aus. Mit einigen Parteifreunden pflegte er über viele Jahre die verwitternden Steine, um sie noch lange Jahrzehnte der Nachwelt zu erhalten. „Zuletzt nahm aber kaum noch jemand Notiz von ihnen“, bedauerte Günnewig. Mit Unterstützung durch den Heimatförderkreis und die Sparkassenstiftung gelang es nun, die Kulturgüter durch den Steinmetzbetrieb Magera neu herrichten zu lassen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Eine Stele vermittelt Hintergründe über die Geschichte der Spruchsteine. Gut ein Jahr dauerte es, bis das vom städtischen Strukturförderer Lutz Henke begleitete Projekt realisiert war.