Noch einmal rund 300 ThermoCards im Rathauspavillon erhältlich
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Im Dezember letzten Jahres beauftragte die Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität die renommierte Klimaagentur Rhein-Ruhr mit der Durchführung einer Sanierungskampagne und Verteilung von entsprechenden Materialien. Dabei wurden in einigen Stadtgebieten Türhänger samt der ThermoCards in den vergangenen Wochen ausgiebig verteilt.
„Die Nachfrage ist aber ungebrochen groß, daher haben wir uns darauf verständigt, noch einige Exemplare im Rathauspavillon auszulegen“, berichtet Klimaschutzmanagerin Anna Shalimava.
Sie weist zudem darauf hin, dass noch einige freie Restplätze für die kostenfrei Online-Beratung rund um das Thema Sanierung verfügbar sind. Wer das Angebot annimmt, erhält darüber ein abschließendes Beratungsprotokoll. Das Kontingent an Beratungsgesprächen ist allerdings begrenzt.
Die Erstberatung umfasst Aspekte wie individuelle Einsparpotenziale, bauliche Maßnahmen wie einen Fenstertausch, Dämmung von Außenwänden, Dächern und Kellern, die ungefähren Kosten und mögliche finanzielle Förderungen. Termine für die digitale Beratung können telefonisch oder per E-Mail über 02041 77394-13 oder lipke@klimaagentur-rr.de vereinbart werden.
Allgemeine Anfragen zur Kampagne können auch an klimaschutz@stadt.ahlen.de gestellt werden.
Was ist eine ThermoCard?
Die ThermoCard ist eine Postkarte, entwickelt von der Klimaagentur NRW und mittlerweile deutschlandweit im Einsatz. Mit ihrem integrierten, TÜV-zertifiziertem Folienthermometer ermöglicht sie es jedem Hausbesitzer oder Mieter sofort, den Sanierungsbedarf an der eigenen Immobilie selbst und ohne Vorkenntnis zu ermessen. Man muss nichts weiter tun, als die ThermoCard für einige Sekunden direkt von innen auf Wand- und Fensterflächen zu drücken während draußen Wintertemperaturen herrschen. Das integrierte Thermometer zeigt binnen Sekunden nicht mehr die Raumtemperatur an, sondern je nach Schwäche der Dämmung sinkt die Temperatur sichtbar auf 18, 15, 10 oder noch weniger Grad. Statistisch werden mehr als 70 Prozent der Bürgerinnen und Bürger eine kühle oder gar eiskalte Überraschung erleben.