„Ostern voll im Blick“ – HBB-Baustelle liegt im Plan

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Die Arbeiten auf der HBB-Baustelle in der Oststraße liegen im Plan. Davon überzeugte sich jetzt der Stadtplanungs- und Bauausschuss bei einem informativen Besuch, zu dem die Bauleitung eingeladen hatte. Die obere Oststraße werde nach Fertigstellung und Bezug des Einkaufszentrums „erheblich an Frequenz gewinnen“, prophezeite HBB-Bauleiter Sven Ossarek den Kommunalpolitikern. Dazu trage nicht unerheblich die kürzlich erfolgte „Vollvermietung“ bei. Mit einem Café- und Bäckereibetrieb sei ein Mietvertrag für das noch letzte freie Geschäftslokal an der exponierten Ecke zur Moltkestraße geschlossen worden. Als weitere Mieter werden C&A, Rossmann, RENO sowie Depot Kunden anziehen.   

Ziel sei es, bis Ende November die letzten Gerüste abzubauen. Die Außenpflasterung soll dann spätestens Februar fertig sein. Erfreuliche Nachricht für alle, die sich bald in die Weihnachtseinkäufe stürzen: Die jetzt bestehende Fahrgasse bleibt zunächst unangetastet und wird erst ab der zweiten Januarwoche in Angriff genommen. Passanten müssen insofern während der Vorweihnachtszeit keine neuen Beeinträchtigungen in der Fußgängerzone fürchten.

Bei der Gestaltung des Außenbereichs wolle man „nichts aufs andere End kehren“, versprach Stadtbaurat Andreas Mentz dem Ausschuss. Das Erscheinungsbild der Oststraße werde sich zwar verändern, aber wiedererkennbar bleiben. Zusätzliches Grün, Fahrradabstellmöglichkeiten und später auch Sitzbänke werden den Abschnitt spürbar aufwerten. Auch werde der Brunnen vor der gegenüberliegenden Passage an seinen alten Standort zurückkehren.    


Die Bauleitung ist zuversichtlich, dass ab Januar erste Geschäfte an die Mieter übergeben werden können. Wenig später sollen Kunden dann anfangen, Geld auszugeben. „Wir haben Ostern voll im Blick“, sieht Bauleiter Ossarek die offizielle Eröffnung mit großen Schritten näherkommen. Zufrieden zeigten sich die Ausschussmitglieder darüber, dass die Entwürfe zur Gestaltung des Gebäudes nach anfänglichen Diskussionen wie besprochen und nahezu unverändert umgesetzt worden seien. Das neue Zentrum werde für Ahlen ein Gewinn werden. „Hiermit haben wir alles richtig gemacht“, hieß es denn auch aus Reihen des Gremiums nach Abschluss der Besichtigungstour.

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