Parkregelung in Vorhelm-Bahnhof bewährt sich
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Die neuen Parkregelungen in Vorhelm-Bahnhof haben sich bewährt. Zu diesem Schluss gelangt der Verkehrssachbearbeiter der Stadt Ahlen, Heino Hilbert. Seit Anfang April befinden sich auf einigen Straßen Markierungen auf der Fahrbahn, die zum Parken auf der Straße veranlassen sollen.
Anfangs waren diese als silberfarbene Probemarkierungen aufgebracht, nach kleinen Änderungen dann aber im Sommer endgültig auf den Asphalt gemalt worden. Ausgelöst wurde die Maßnahme durch Forderungen der Anwohner nach besserem Schutz vor zu schnell fahrenden Autos.
„Es gab während der Probephase tatsächlich wertvolle Hinweise der Anwohner, die wir auch berücksichtigen konnten“, spricht Hilbert von einem guten Austausch mit den Anliegern. Zwar räumt auch er ein, dass anfänglich die städtischen Pläne zur Verkehrsberuhigung nicht ungeteilt auf Zustimmung stießen. „Die Parkversätze werden jetzt aber durchweg gut angenommen und auch akzeptiert.“ Beobachtungen des Ordnungsamtes und seine eigene Wahrnehmung stützten den Eindruck. Entgegen einiger Befürchtungen gelangten auch Omnibusse ungehindert durch die Straßen, was zuvor schon Fahrversuche und die bis jetzt gemachten praktischen Erfahrungen der Verkehrsbetriebe bestätigten.
Die zu Beginn der neuen Regelung zögerliche Haltung der Anwohner kann Hilbert nachvollziehen. „Wenn sich Verhaltensweisen ändern sollen, an die man sich lange gewöhnt hat, dann fällt das immer schwer“, zeigten ähnlich gelagerte Sachverhalte auch woanders. Ein Großteil der früheren Aufregung habe sich „verflüchtigt“, beurteilt Hilbert die Situation. In Gesprächen mit Anwohnern ist er zu der Überzeugung gelangt, „dass die meisten den Nutzen der jetzigen Regelung erkennen und schätzen.“ Nach Abschluss der Einführungs- und Gewöhnungsphase würden nun auch die Haarbachstraße und ihre umliegenden Straßen vom Außendienst der Stadt Ahlen stichprobenhaft in die Überwachung einbezogen.