Polizeieinsatz durch rivalisierende Fangruppen
(Kommentare: 0)

Um drohenden Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Fangruppen begegnen zu können, hat die Polizei am Sonntag, 03.03.2013, Unterstützung aus der Landeseinsatzbereitschaft bekommen.
Um drohenden Ausschreitungen zwischen rivalisierenden Fangruppen begegnen zu können, hat die Polizei am Sonntag, 03.03.2013, Unterstützung aus der Landeseinsatzbereitschaft bekommen.
Am späten Vormittag erhielt die Polizei Kenntnis darüber, dass es zu Zusammenstößen zwischen Ultra-Gruppierungen aus Erkenschwick und Ahlen kommen könnte. Anlass war das Fußball-Oberliga-Spiel zwischen Rot-Weiß Ahlen und der Spielvereinigung Erkenschwick.
Etwa 30 Ultras aus Erkenschwick reisten mit einem Bus an. Beim Aussteigen vor dem Wersestadion in Ahlen standen sie etwa 20 Ahlener Ultras gegenüber. Es kam zu gegenseitigen lautstarken Provokationen. Mit den Kräften eines Zuges einer Einsatzhundertschaft aus Dortmund wurde ein Aufeinandertreffen der Gruppierungen verhindert. Ein 17-jähriger aus der Erkenschwicker Gruppierung warf eine Bierflasche in Richtung der Ahlener. Er wurde identifiziert und in Gewahrsam genommen. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Im Verlauf des Spiels blieb es dank starker Polizei- und Ordnungskräfte weitgehend ruhig.
Hintergrund der Rivalität der Ultra-Gruppierungen ist offenbar ein Vorfall aus dem Hinspiel der laufenden Saison. Damals sollen Ahlener Ultras versucht haben, in den Block der Erkenschwicker einzudringen. Dies war durch Polizei und Sicherheitspersonal verhindert worden.
Rückfragen bitte an:
Polizei Warendorf
Leitstelle
Tel.: 02581/600-244
Fax: 02581/600-249
Email: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de