Raum für Teamarbeit und Kommunikation
(Kommentare: 0)
Nichts hält so lange wie ein Provisorium, das weiß Schulleiter Alois Brinkkötter aus leidvoller Erfahrung. Damit ist jetzt Schluss, das neue Lehrzimmer ist eingeweiht. Der Raum für das über 140 Köpfe zählende Kollegium ist nun endlich so, wie es zur Schule passt. Hell, offen und zur Arbeit und gleichzeitigen Kommunikation geeignet.
„Wir haben hier immer das Problem der Ungleichzeitigkeit“, macht Brinkkötter klar. So ist immer ein erheblicher Teil der Lehrer im Unterricht, auf Klassenfahrten oder anderen Aktivitäten - jedenfalls nicht im Lehrerzimmer. Das erschwert die interne Kommunikation. „Mit dem neuen Raum gibt es zum Glück einen Ort, an dem alle wenn auch zu verschiedenen Zeiten zusammen kommen und Informationen so weitergeben“, freut sich der Schulchef.
Mit dem Einsatz von rund 670000 Euro hat der Raum sich mehr als verdoppelt. „Vorher waren es etwa 200, jetzt sind es rund 460 Quadratmeter heller und luftiger Arbeitsfläche geworden“, beschreibt Architekt Carsten Heitfeld das Werk. Dazu waren auch statische Arbeiten nötig, tragende Wände wurden versetzt, aber das Ergebnis lohnt die Mühe. Für die zahlreichen Lehrer, Referendare und Praktikanten die an der Gesamtschule tätig sind gibt’s noch ein besonderes Bonbon, die Teeküche. „Das erhöht die Lebensqualität hier ganz besonders“, freut sich Birgit Harder, stellvertretende Schulleiterin.
Bürgermeister Benedikt Ruhmöller gratuliert mit einer Blumenschale als Eröffnungspräsent. „Dieser Raum passt sich hervorragend der Schule an. Der größten allgemeinbildenden Schule im Kreis“, macht der Stadtchef klar. Für ihn ist der so ausgeweitete und neu gestaltete Raum ein weiterer Baustein der zur Qualität der „Bildungshochburg Ahlen“ zählt. „Denn hier ist der Ort an dem Sie als Kollegium die idealen Bedingungen finden“, der Schulträger hervor.