Reinigung des ZOB

Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) ist ein Aushängeschild der Stadt. Damit es wieder ordentlich glänzt, kündigen Matthias Krätzig. Leiter der Stadtreinigung, Bernd Döding, Leiter der Umweltbetriebe und Stadtbaurat Andreas Mentz eine Generalinspektion an.

32 Schilder wurden bereits an dauerparkenden und offensichtlich nicht mehr benutzten Rädern befestigt. „Wir hoffen, dass sie von ihren Eigentümern bis zum 22. Juli abgeholt werden“, sagt Krätzig. Wenn nicht, werden sie von Ordnungsabteilung, Stadtreinigung und Polizei aufgebrochen und abgeschleppt.

Das ist nur ein Teil der Aktion. „Dazu werden die gesprungenen Glasscheiben der Wartebereiche erneuert“, führt der Stadtbaurat aus. Ebenfalls wird das wuchernde Unkraut beseitigt. Damit die Abschleppaktionen keine Radler kalt erwischt, weisen Schilder auf den 22. Juli hin.

Während die Räder verladen werden, wird die Polizei überprüfen, ob sich eventuell gestohlene Stahlrösser darunter befinden. Die gleiche Aktion findet am 29. Juli auf der Ostseite des Bahnhofs statt. „Es ist einfach nötig, auch weil die Zahl der vergessenen Räder hier einfach überhand nimmt“, macht Bernd Döding klar. „Am Freitag 19. Juli, werden wir noch mal auf den Reinigungstermin am folgenden Montag hinweisen“, ergänzt Krätzig.

Die abtransportierten Fahrräder werden sechs Monate aufbewahrt, anschließend die defekten, fahruntüchtigen verschrottet und die brauchbaren später versteigert.

Autor: Peter Schniederjürgen