Rollstuhl- und Rollator-Rundgang

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Foto: Rollstuhl- und Rollator-Rundgang im Ahlener Süden
Quartiersmanagerin Anna Wroblewski vom Stadtteilbüro Süd hatte eingeladen und einige ältere Menschen mit Rollator oder Rollstuhl machten beim Rundgang durch den Ahlener Süden mit. Gemeinsam mit der Christuskirche und der Tagespflege wurde der Rundgang geplant.

Zudem war Bettina Neuhaus als Expertin für Rollator-Training dabei und gab hilfreiche Tipps. „Wir wollen den Stadtteil aus der Sicht der Seniorinnen und Senioren kennenlernen und Stolpersteine und Hindernisse ermitteln“, so Anna Wroblewski. 

Bei sonnigem Wetter versammelten sich die Interessierten vor der Christuskirche, um Stolpersteine im Ahlener Süden aufzudecken. Den ersten Stolperstein fand die Gruppe gleich am sanierungsbedürftigen Gehweg Am Röteringshof, der nur sehr schwer mit Rollator und Rollstuhl zu bewältigen war. „Es muss an dieser Stelle was passieren, die Erneuerung des Gehwegs ist zwingend notwendig“, äußerte Frau Schaller, Anwohnerin Am Röteringshof. Insbesondere das Gefälle der Gehwege führt häufig dazu, dass Seniorinnen und Senioren in den Straßenraum ausweichen müssen „Die Gehwege sind einfach zu holprig und ich muss ständig dagegen halten“ sagt Frau Weigel.

Als weiteres Problem wurde die Ampel an der Kreuzung Gemmericher Straße/ Am Röteringshof ausgemacht. „Hier ist die Grün-Phase für uns einfach zu kurz“, merkte die Gruppe einstimmig an. Es gab aber auch Lob, denn der Bereich des Versorgungszentrums an der Gemmericher Straße sei mit Rollator oder Rollstuhl gut zu befahren.

Bei abschließendem Kaffee und Kuchen wurden die Ergebnisse nochmals zusammengetragen. Diese werden nun an die zuständigen Ansprechpartner der Stadtverwaltung weitergegeben.

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