RWA ein „Aushängeschild des Ahlener Sports“
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Als Traditionsklub mit früher langjähriger Präsenz im Profifußball gehöre „RWA“ in eine Liga mit Mannschaften wie Münster, Aachen oder Oberhausen. Erfreut zeigte sich das Stadtoberhaupt über den wachsenden Zuspruch unter Fans und Zuschauern, den sich die Mannschaft mit ansprechenden Auftritten erarbeitet habe. „Ehrliche Leistungen werden halt immer belohnt“, ermutigte Berger den Klub, den eingeschlagenen Weg sportlich wie wirtschaftlich konsequent fortzuführen.
Sichtbares Zeichen des Umbruchs im höchstklassigen Ahlener Fußballverein ist der kürzlich vollzogene Wechsel an der Führungsspitze. Mit Dietmar Kupfernagel sei auf Dirk Neuhaus ein „fußballverrückter Mann gefolgt, der trotz aller Begeisterung für den Sport die Finanzen weiterhin mit kritischem Verstand im Blick behalten wird“, so Berger. Dem neuen Vorstand, dem auch Bent Gosda als Marketing-Chef vorsteht, wünschte der Bürgermeister viel Glück und Erfolg für die kommende Spielzeit. Neben der kurz- bis mittelfristigen sportlichen Planung ging es im Gespräch auch um die Perspektiven, die der Verein langfristig verfolgen will. Rot Weiss könne sich als wichtiges Aushängeschild des Ahlener Sports auf wohlwollende Unterstützung verlassen, versprach Berger dem Verein, dessen Arbeit insbesondere im Nachwuchsbereich für Ahlen nicht mehr wegzudenken sei.
Als Eigentümerin der RW-Spielstätte Wersestadion stehe die Stadt Ahlen zu ihren Verpflichtungen, „nicht nur mit wohlmeinenden Worten, sondern mit kraftvollen Taten.“ Für die Sanierung von Fluchtlichtanlage, Kunstrasenplatz und Sportareal August-Kirchner-Straße habe die Stadt Zuwendungen in Höhe von über 600.000 Euro einwerben können. Die Gesamtinvestition beträgt rund 1,4 Millionen Euro. Für die Zukunft bekennt sich Berger gern als Optimist: „Die abgelaufene Saison macht mich zuversichtlich, dass mehr geht als nur der vorzeitige Klassenerhalt.“