Schon gewusst, dass sich beim Wasserkochen Geld sparen lässt?
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Wird eine größere Menge heißes Wasser für Nudeln oder Suppe benötigt, ist es sinnvoll das Wasser vorher im Wasserkocher zu erhitzen, um es im Anschluss bei kleinerer Stufe mit dem Kochgut weiter zu kochen. Das gilt für ein Glaskeramikkochfeld oder den E-Herd mit Gusseisenkochplatten.
Dagegen kann das Induktionskochfeld mit dem Wasserkocher bei der Geschwindigkeit gut mithalten. Vor allem Kochplatten aus Gusseisen brauchen weit mehr Energie als Induktionsherde. Letztere arbeiten mit Magnetfeldern, so dass nicht erst die Platte erhitzt werden muss, sondern direkt der Topf. Lediglich der Gasherd ist beim Energieverbrauch noch günstiger als der Wasserkocher, wenn ein entsprechender Wasserkessel und die richtige Flammengröße genutzt werden.
Wird der Wasserkocher zur Aufbereitung genutzt, lässt sich dabei mit einfachen Maßnahmen Energie sparen, rät Hubertus Pieper, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW in Ahlen. Empfehlenswert ist ein hochwertiger Wasserkocher mit Temperaturregelung.
Wichtig ist das rechtzeitige Entkalken, da sonst das Wasserkochen deutlich länger dauert und der Stromverbrauch steigt. Und zu guter Letzt: Immer nur so viel Wasser kochen, wie tatsächlich benötigt wird.
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