Situation bei Versorgern und Entsorgern stabil

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Der Blick auf die täglich wachsenden Infektionszahlen zeigt unmissverständlich: Omikron ist auch in Ahlen angekommen. Während sich immer mehr Menschen mit der grassierenden Corona-Variante anstecken, läuft die Arbeit in den sogenannten kritischen Infrastrukturen von Stadt und Stadtwerken routiniert weiter.

„Lange bevor dazu aufgerufen worden war, hatten wir unsere Pläne stehen“, sagt Bürgermeister Dr. Alexander Berger. Sehr hohe Impfrate - auch gegen die saisonale Grippe -, tägliche Testungen, abgeschottete Teambildung und versetzter Schichtbetrieb stellen bei Müllabfuhr und Klärwerk sicher, dass die personelle Situation in diesen Bereichen als entspannt gelten kann. Die Krankenstände seien nicht anders als in jedem anderen Winter, stellt Frank Buntrock fest, Entsorgungsleiter der Ahlener Umweltbetriebe. Vereinzelte Positivtestungen („zwei oder drei“) hätten die Einsatzplanung vor keine Probleme gestellt.  

Vergleichbar ist die Situation an der Industriestraße. „Die Versorgungssicherheit ist nicht gefährdet“, so Uwe Halbe, Geschäftsführer der Netzgesellschaft Ahlen mbH. „Die Pandemie hat unserer aller Aufmerksamkeit, mit großem Engagement sind sich unsere Mitarbeiter ihrer Verantwortung bewusst.“ 

„Der Krankheitsverlauf ist zwar milder als bei Delta, aber immer noch so heftig, dass er auch stationäre Versorgung erfordern kann“, warnt der Bürgermeister weiter davor, trotz der in aller Regel leichten Erkrankungsbilder Omikron auf die leichte Schulter zu nehmen. Es bleibe unverändert wichtig, dass sich alle Menschen impfen und vor allem auch boostern lassen, um vor schwerer Erkrankung gut geschützt zu sein. Ein Kleidungsstück, das in diesen Tagen in keinem Gesicht fehlen darf, ist die FFP2-Maske. „Bitte überall dort aufsetzen, wo man sich näherkommt und Abstände nicht einhalten kann“, bittet Berger. Kontakte sollten auch die nächsten Wochen auf das Notwendige reduziert bleiben.

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