So groß wie nie

Größer als je zuvor  wird der Ahlener Advent 2015. Vom 10. bis zum 20. Dezember stehen nicht weniger als 17 Hütten, dazu Glühweinstand, Puppenbühne, die Weihnachtskrippe, Imbissbuden und schließlich das große Festzelt, das „X-Mas-Lounge-Zelt“ dem Ahlener Marktplatz. „Leider haben wir jetzt keinen Platz mehr für das schöne historische Karussell“, bedauert Carlo Pinnschmidt vom Stadtmarketing den beschränkten Platz.

Die „Christmas Opening Party“ am 5. Dezember um und im Zelt von Betreiber Strohbücker eröffnet den weihnachtlichen Reigen. Nicht ganz eine Woche später, am Donnerstag 10. Dezember, eröffnet Bürgermeister Dr. Alexander Berger, um 16 Uhr den „Ahlener Advent“. Der geht dann bis zum 20. Dezember und auch die Eisstockbahn ist wieder dabei. „Das Zelt lässt der Betreiber für die Silvesterparty bis nach Weihnachten stehen“, kündigt Pinnschmidt an. Die nicht unumstrittene Weihnachtspyramide der Stadtwerke erstrahlt bereits zum 1. Advent in der „guten Stube“ der Stadt. „Diskussionen um das Alleinstellungsmerkmal Weihnachtspyramide sind doch ehr förderlich wenn man drüber spricht geht’s auch herum“, schmunzelt der Pro-Ahlen-Vorsitzende Peter Schmidt.

Für das Leben in den Hütten sorgen bis jetzt 34 Aussteller, professionelle Händler, Hobby-Kunsthandwerker und Organisationen wie „Amnesty-International und die Pfadfinder. Teddys, Bücher, Bilder von und um Ahlen und mehr findet sich im vergrößerten Adventsmarkt. Ein Magnet des vergangen Jahres ist wieder dabei, die Krippe. „Hier gibt’s das Weihnachtspiel mit der Mammutschule, den Jagdhornbläser des Hegerings und vieles mehr“ kündigt Ralf Mersch, Betreuer der „Lebende Krippe“ das Bühnenprogramm an.

„Der Wintercitylauf startet mit dem 11. Dezember allerdings zum letzten Mal an einem Freitagabend. Ab dem kommenden Jahr beginnt er am Sonntag“, erklärt Stadtmarketingmann Pinnschmidt.

Der „Ahlener Advent“, ist jeweils vom 10. bis 20. Dezember von  Montag bis Donnerstag ab 16 bis Uhr und  Freitag bis Sonntags ab 14 Uhr geöffnet. Ausnahme der verkaufsoffene Sonntag am 20. Dezember. Dann sind die Buden schon um 11 Uhr offen.

Autor Peter Schniederjürgen