Spatenstich beim Anbau an der Fritz-Winter-Gesamtschule
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Bürgermeister Dr. Alexander Berger stellte fest, dass die Arbeiten bereits weiter seien als bei einem ersten Spatenstich: „Wir stehen hier schon mitten in der Baustelle.“ 110 Stahlpfähle, die bis zu 16 Meter tief in den Boden eingelassen sind, sorgen für die nötige Stabilität des neuen Gebäudes. Ein „gutes Gefühl“ gebe Berger zudem, dass bei dem Bau viele Ahlener Unternehmen beteiligt sind.
Dankbar für den Zuschlag zeigte sich Bauunternehmer Daniel de Vries. „Wir freuen uns darüber und bedanken uns dafür. Die Anforderungen an ein solches Gebäude sind hoch, aber wir werden unser Bestes geben.“
Die architektonische Fachplanung hat Heiko Kampherbeek von den Heimspiel Architekten Münster. Er hatte 2018 nach der öffentlichen Ausschreibung den Zuschlag bekommen. Die insgesamt 16 Klassen- und Differenzierungsräume des Anbaus werden windmühlenartig ausgerichtet. „Durch das No-Budget-Konzept ist die Nachhaltigkeit gewährleistet und die Betriebskosten werden gering gehalten“, erklärte der Architekt.
Alois Brinkkötter bekannte, dass die beginnenden Arbeiten eine gute Perspektive für die Schule in einer schwierigen Zeit darstellen: „Für die Atmosphäre ist es außerordentlich positiv, dass es trotz Corona vorangeht.“