Sport-Leistungskurs spielt beim größten Volleyball-Hobby-Turnier mit
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Zum inzwischen 35. Mal luden die Volleyballer der Warendorfer SU zum mittlerweile traditionellen Oberst-Rathgeber-Pokal in die Sportschule der Bundeswehr ein. An die 50 Mannschaften, bestehend aus reinen Hobbyspielerinnen und –spielern, spielten am Wochenende auf acht Feldern sechs Turniersieger aus.
Es ist das größte Hobbyturnier in Nordrhein-Westfalen und auch zwei Mannschaften des Sport Leistungskurses des 13. Jahrgangs der Fritz-Winter-Gesamtschule nahmen daran teil.
Der 13. Jahrgang spielte mit einer Mannschaft bestehend aus Timo Beitelhoff, David Gatzemeier, Tolga Karakus, Bünyamin Gücer, Alexander Klockenbusch, Julian Beil und Sebastian Crabus bei der Herrenklasse mit. Auf insgesamt acht Feldern wurde den ganzen Tag über gepritscht, gebaggert und geschmettert. Zu Beginn spielten die Ahlener Schüler in einer Vorrunde gegen drei andere Mannschaften, bei der jeder gegen jeden antreten musste. Anfangs war das Spiel der angehenden Abiturienten noch zu sehr von Respekt und Nervosität geprägt, sodass in den einzelnen Sätzen noch zu große Leistungsschwankungen zu verzeichnen waren, was durchaus mögliche Spielgewinne noch vereiteln sollten.
In der Hauptrunde hatten die Schüler dann aber ihr Nervenkostüm immer besser im Griff und so konnte endlich auch verdiente Erfolge gegen andere Mannschaften verbucht werden.
Am Ende eines langen Volleyballtages stand ein respektabeler 7. Platz zu Buche.
„Die Teilnahme an diesem Hobbyturnier ist der engagierten und motivierten Einstellung unserer Schülerinnen und Schüler zu verdanken, die auch außerhalb des Unterrichts sehr dankend Lernmöglichkeiten annehmen. Sie wollen diese Wettkämpfe mit anderen Hobbyspielern nutzen, um sich bestmöglich auf die Volleyball Abiturprüfung vorzubereiten“, erläutert Sportlehrer Daniel Gödde die Idee für diese Verlegung des Sportunterrichts in die Sportschule nach Warendorf zusammen.
Einen Tag später spielten Alina Göbel, Hannah Kalus, Maren Röttger, Luis Feldmann, René Schlieper, Tolga Karakus, Frederik Huneke, Magnus Johannwiemann und Ioannis Achthoforidis beim Mixed-Wettbewerb mit, bei dem immer mindestens 2 Frauen auf dem Feld mitspielen müssen. Auch hier wurden zunächst in einer Vorrunde und später in einer Hauptrunde alle Plätze ausgespielt, sodass jede Mannschaft mindestens 6 Spiele zu absolvieren hatte. Am Ende landeten die Ahlener Schülerinnen und Schüler auf dem 15. Platz.
„Die Schülerinnen und Schüler haben wirklich tapfer und gut gegen die zum Teil jahrzehntelange Volleyballerfahrung der anderen Mannschaften mitgehalten. Aus Lehrersicht ist auch einfach klasse mitanzusehen, wie sie die Inhalte aus dem Unterricht beim Turnier umgesetzt haben!“, fasste Sportlehrer Daniel Gödde den sehr erfolgreichen Ausflug nach Warendorf zusammen.