Stadt Ahlen stellt 50.000 Euro Hochwasserhilfe zur Verfügung

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Auf Unterstützung in der Politik ist der Vorschlag von Bürgermeister Dr. Alexander Berger gestoßen, aus dem städtischen Haushalt pro Einwohnerin und Einwohner einen Euro zugunsten der vom Hochwasser betroffenen Menschen zu spenden. „Das beweist den solidarischen Geist, der im Rat der Stadt Ahlen herrscht“, dankt Berger für prompte Zusagen aus der Runde der Fraktionsspitzen. Gut 50.000 Euro sollen so für einen noch zu bestimmenden Zweck kurzfristig zur Verfügung gestellt werden.

Die Initiative geht zurück auf eine Idee Bergers als Sprecher der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreis Warendorf. „Ich freue mich, dass auch in den anderen kreisangehörigen Kommunen darüber diskutiert wird, pro Kopf einen Spendenbeitrag zu leisten“, so Ahlens Bürgermeister. Würden alle Städte und Gemeinden sich dem Beispiel anschließen, kämen fast 280.000 Euro an humanitärer Hilfe zusammen.

Schon am Montag starteten die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister einen Aufruf zu privaten Spenden. Sie bitten um Zuwendungen zugunsten der „Aktion Lichtblicke e.V.“ Dr. Alexander Berger: „Die Aktion Lichtblicke ist seit zwei Jahrzehnten durch die Zusammenarbeit mit den Lokalfunksendern in NRW gut bekannt. Auch im Kreis Warendorf konnte sie schon in Not geratenen Menschen finanzielle Hilfe leisten. Ihre Verankerung in NRW sorgt dafür, dass Hilfe dort ankommt, wo sie benötigt wird.“

Ein Spendenportal für die Hochwasseropfer hat die Aktion Lichtblicke auf ihrer Homepage https://lichtblicke.de eingerichtet. Spenden sind möglich als Online-Spende oder mit einer Überweisung unter dem Stichwort „Unwetter-Hilfe“ auf das Konto IBAN: DE78 3702 0500 0000 0070 70 bei der Sozialbank Köln.

Eine Übersicht der Organisationen, die auf Spendenbasis Hilfe nach der Unwetterkatastrophe leisten, bietet das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) unter: www.dzi.de

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