Stadtteilbeirat Süd mit ersten Beschlüssen

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Foto: Bringen neue Projekte für den Ahlener Süden auf den Weg (v.l.): Dr. Alexander Berger, Anna Wroblewski, Hermann Huerkamp, Paula Rose, Sabine Giesecke-Hellwig, Urim Kodzadziku, Ingrid Reckzügel, Ralf Topp, Christel Wagener, Alois Brinkkötter und S
Erstmalig tagte jetzt der Stadtteilbeirat Süd. Er hat die Aufgabe, die Entwicklung im Ahlener Süden voranzutreiben und die Bürgerinteressen vor Ort wahrzunehmen.

Seit Februar fungiert das Stadtteilbüro Süd als Koordinationsstelle mit dem Ziel, die Vernetzung und Umsetzung verschiedener Projekte im Rahmen der Stadtteilerneuerung zu realisieren. Der Beirat wiederum unterstützt und begleitet die Projekte. Zudem entscheidet er über die Anträge, die zum Stadtteiletat gestellt werden. Dieser verfügt über ein jährliches Budget in Höhe von 32.500 €.

Unter Leitung von Ralf Topp, dem Vorsitzenden des Stadtteilforums und dem Geschäftsführer Hermann Huerkamp setzt sich der Beirat aus weiteren Vorstandsmitgliedern des Stadtteilforums, wie z. B. Bürgermeister Dr. Alexander Berger, Alois Brinkkötter (Schulleiter der Fritz-Winter-Gesamtschule) und weiteren Bürgern aus dem Ahlener Süden zusammen. Dazu zählen Wilfried Schein, Melanie Glomb, Beate Syzmanski, Recep Hazar, Beate Wichmann und Ingrid Reckzügel.

Somit ist der Beirat ist mit sehr unterschiedlichen Personen besetzt und repräsentiert die gesellschaftlichen Gruppen, die im Südenstadtteil leben.

In der Beratung standen die ersten Anträge, die die städtebauliche, soziale und kulturelle Infrastruktur im Ahlener Süden - von vielen auch liebevoll Mexiko genannt - verbessern sollen. Gefördert werden künftig ein Kinderkulturprogramm zwischen dem Ganztagsbetrieb der Mammutschule und dem JuK-Haus, das Seniorenprogramm „Urlaub ohne Koffer" der Caritas sowie das Projekt „Anstiften" zur besseren beruflichen Orientierung der Schüler der Geschwister-Scholl-Schule.

Durch das Aufstellen zusätzlicher Mülleimer mit Halterungen für Hundekotbeutel soll das Programm „Sauberkeit im Stadtteil" gestartet werden. Eine neue Bank an der Christuskirche soll künftig zum Verweilen einladen.

Damit sind die ersten Maßnahmen noch nicht abgeschlossen, weitere Anträge mit einem speziellen Bezug zum Ahlener Süden können noch beim Stadtteilbüro Süd gestellt werden. Ansprechpartnerin ist dort Quartiersmanagerin Anna Wroblewski, die bei der Antragstellung gerne behilflich ist und beratend zur Verfügung steht.

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