Stadtteilfest ohne Abendprogramm

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Das Stadtteilfest am 21. September verzichtet in diesem Jahr zum ersten Mal auf das Abendprogramm. „Das können wir zurzeit nicht finanzieren“, bedauert Hermann Huerkamp, Geschäftsführer des Stadtteilbüros. Sonst bleibt alles beim Alten: Der Stadtteil präsentiert sich mit seinen Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen.


Die Beteiligten trafen sich am Dienstagabend im Glückaufheim. „Wir werden wie gewohnt von 13 bis etwa 17 oder 18 Uhr die Hansa-straße in ganzer Länge bespielen“, kündigte Huerkamp an. Dazu müssen die Teilnehmer erstmals eine Standgebühr von zehn Euro entrichten. Info und Aktionsstände, zum Teil mit Imbissmöglichkeit, verteilen über die Straße.


Natürlich wird es auch wieder den beliebten Flohmarkt geben. An der Kreuzung Hansa- und Wichernstraße hat die Bühne ihren Platz. „Wir werden mit unseren Tanzgruppen für ungefähr eine Stunde Programm machen“, kündigte Urim Kodzadziku, Leiter des Juk-Hauses, an. Eine Bildergalerie der letzten Stadtrallye des Türkischen Schul- und Familienvereins wird ebenso zu sehen sein wie ein Stand des TV Einigkeit. „Das freut uns besonderes, war der Verein, obwohl im Osten verwurzelt, doch lange nicht dabei“, freute sich Huerkamp.
Das Stadtteilfest ist zugleich ein Beitrag zu den Feiern „100 Jahre Zechenkolonie“. Wer sich noch beteiligen möchte ist eingeladen, der Organisationsschluss ist Anfang September.


Autor Peter Schniederjürgen

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