Start ins neue Bad

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Ab 11 Uhr gings's am Sonntag ins Wasser, das Parkbad startete mit dem „Tag der offenen Tür“ und freiem Eintritt. Samstag war der Tag der Besucher, Sonntag waren die Becken zum Schwimmen frei. Die Schwimmer konnten sich bis Mittag tummeln, dann kam die Planschzeit mit riesigen Gummitieren wie Hasen, Tiger und Inseln im Wasser. Rund 5000 Besucher strömten zum Start ins neue Bad

„Das ist ein super Bad richtig schön und hier kann man toll schwimmen“, ist sich Juliane sicher. Mit Schwester Elena und Großmutter Anneliese Thieme, sie ist zu Besuch aus Herford, holen sich die Mädchen einen Eindruck vom neuen Bad. Heute werden sie die Becken dem Praxistest unterziehen. Allerdings gibt’s nicht nur Lob. „Leider kann man die sehr schöne Salzgrotte nicht separat erreichen, schade so müssen wir immer nach Werne“, bedauert Hans Block. Der Mann sonst sehr vom Bad angetan, findet hier ein Feld für Nachbesserungen. „In Werne bezahlen wir so etwa acht oder neun Euro für die Grotte, ohne Schwimmen, das wäre doch hier auch nicht schlecht“, schlägt der Ahlener vor.


Das ist der einzig durchgehende Kritikpunkt. Voll des Lobes sind die Besucher für die hellen und geräumigen Umkleidekabinen. Besonders in Auge fällt die frisch gestaltete Saunalandschaft. Die Fontaine ist die Achse um die sich die neue Saunawelt dreht. In der Salzsauna ist es mit 65 Grad nicht zu heiß, wer’s wärmer möchte hat die Wahl. Die Kelosauna, aus speziellem finnischem Holz, hat schon 90 Grad. Noch nicht genug? Gut dann geht’s zu 95 Grad in die Elektrosauna. Hier lässt sich die Temperatur beim Aufguss so intensiv erfahren. Wenn das noch nicht reicht bietet die Erdsauna 110 Grad. Danach ist dann sicher etwas Ruhe auf dem Sonnenliegedeck angebracht.


Zur Stärkung nach dem Schwimmen im 25 Meter Becken, oder den Saunagängen, lädt das schicke Bistro mit Außengastronomie ein.

Autor: Peter Schniederjürgen

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