Straßenarbeiten in der City: Es brennt an beiden Seiten der Kerze
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Mitte der Woche wurde auf der Weststraße die alte Asphaltschicht abgefräst, „was bei 35 Grad im Schatten wirklich kein Vergnügen war“, so Reminghorst. Vor Anwohnern und Bauarbeitern kann er nur den Hut ziehen. „Es ist schon allerhand, was sie sich derzeit gefallen lassen müssen.“ Hitze und Staub seien schlicht „nervig“.
Die gute Nachricht: Der Baustellenverlauf liegt momentan „voll im Plan“, nicht länger als unbedingt nötig werde die Sperrung der Weststraße andauern. Aktuell sei das Bauunternehmen mit allen verfügbaren Männern vor Ort, um bis zum Spätherbst die Begegnungszone befahrbar zu haben. Das Geschäftsleben auf der Weststraße geht trotz aufgerissener Straßen und tiefer Ausschachtungen weiter. Ladenlokale und Gastronomiebetriebe haben weiter auf, wenn teilweise auch mit eingeschränkten Öffnungszeiten.
Fertiggestellt ist unterdessen das Oval am Gebrüder-Kerkmann-Platz. Der in die Länge gezogene Kreisverkehr ist gut zu erkennen, in der übernächsten Woche beginnen hier die Asphaltierungsarbeiten. „Wenn alles so gut weiterläuft, können Ende der Sommerferien schon Fahrzeuge darüberfahren“, sagt Reminghorst. Die Freigabe für den Verkehr gelte aber nur für den Bereich östlich der Bahn. Die Unterführung in die Innenstadt muss noch so lange gesperrt bleiben, bis die Straßenarbeiten im Bereich Am Bahndamm/Holzweg/Moltkestraße zum Abschluss gebracht sind. „Das wird voraussichtlich im September der Fall sein“, stellt der stellvertretende Umweltbetriebsleiter den Zeitpunkt in Aussicht, an dem zumindest an einer Seite der Kerze das Licht ausgepustet werden kann.