Straßenendausbau im Wohngebiet Dornbreede beginnt
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Ein noch freundlicheres Gesicht bekommt das Vorhelmer Wohngebiet Dornbreede, wenn der jetzt begonnene Straßenendausbau beendet ist. Voraussichtlich soll dies in drei bis vier Monaten der Fall sein, gibt sich Lars Niederwemmer vom Ingenieursbüro NTS optimistisch. Das Fachbüro kennt sich aus in dem Wohngebiet, hatte es doch bereits den Kanalbau geplant und überwacht. Stadtbaurat Andreas Mentz freut es vor allem für die Anwohner, die sich in Geduld übten und schon geraume Zeit auf das Ergebnis warten.
Eine gute Viertel Million Euro kostet das Anlegen der Straßen. „Es wird ein klassischer Ausbau mit Gehwegen und Fahrbahn“, sagt der Leiter des Ahlener Tiefbauamtes, Raimund Möller. Je 1800 Quadratmeter Asphaltfläche und Gehwegpflaster werden die unebenen Baustraßen ablösen, die seit 2007 den Weg zu den Wohnhäusern bahnen. Licht spenden werden moderne LED-Straßenleuchten, wie sie im gesamten Stadtgebiet zum Standard geworden sind. Das Warendorfer Unternehmen Altefrohne verlegt zudem je einen Kilometer Borde und Rinnen sowie Kantensteine.
Insgesamt 33 Parzellen hat das am Ortsausgang Richtung Beckum liegende und von der Volksbank vermarktete Wohngebiet. Bauwilligen Familien gibt Mario Wittkowsky weiterhin die Chance, hinter der markanten Toreinfahrt Bauland zu finden: „Dreizehn Grundstücke sind noch immer zu vergeben, wovon drei bereits reserviert sind“, schränkt der Immobilienfachmann allerdings ein. Dass mit Fortschreiten der Straßenarbeiten das Interesse potenzieller Bauherren wachsen wird, ist sich Lars Niederwemmer sicher. Es sei immer attraktiver, wenn man ein fertiges Wohngebiet mit eigenem Auge sehen könne und nicht bloß auf noch so gute Planskizzen angewiesen sei.