SV des Städtischen macht sich stark für LGBT-Rechte

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Der Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie fand jetzt wieder im Mai statt. Überall auf der Welt erinnern Menschen an diesem Tag daran, dass Homosexualität am 17. Mai 1990 offiziell aus dem ICD-10-Schlüssel psychischer Erkrankungen herausgenommen wurde - schwul oder lesbisch zu sein wird seitdem nicht mehr als Krankheit angesehen.

Inzwischen wird der Schutz vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung durch den Artikel 3 des Grundgesetzes jedem Menschen zugesichert. 

Das Städtische Gymnasium in Ahlen trägt seit nunmehr sechs Jahren den Titel „Schule der Vielfalt – Schule ohne Homophobie“. Damit macht sich das Gymnasium zur Verpflichtung, für Toleranz, Vielfalt und den Schutz von Minderheiten einzustehen. Dennoch ist auch die Schule kein Ort, der frei von Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit und von Transphobie ist. „Der Weg zu einer offeneren und toleranten Schulgemeinschaft beginnt damit, dass wir uns öffentlich und sichtbar zu unseren Werten bekennen. Deshalb wird unsere Schule zwei Wochen lang mit der Regenbogenflagge geschmückt werden, die weltweit ein Symbol für Akzeptanz und Toleranz aller Lebensformen, für Aufbruch, Veränderung und Hoffnung auf eine bessere Zukunft ist“, so Schulleiter Meinolf Thiemann.

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