Telekom bringt „schnelles Netz“ in den Olfepark

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Die Datenmenge im Internet steigt unaufhaltsam. Zum Jahr 2015 wird die genutzte Bandbreite zehnmal so hoch sein wie noch 2010. Das ergab eine Studie des Internationalen Normierungsgremiums IEEE. Doch schon heute kommen in manchen Gewerbegebieten die Unternehmen an ihre Grenzen.



Die Datenmenge im Internet steigt unaufhaltsam. Zum Jahr 2015 wird die genutzte Bandbreite zehnmal so hoch sein wie noch 2010. Das ergab eine Studie des Internationalen Normierungsgremiums IEEE. Doch schon heute kommen in manchen Gewerbegebieten die Unternehmen an ihre Grenzen.

Die Stadt Ahlen wollte wissen, wie der Bedarf an zeitgemäßer Breitbandversorgung in den bislang mit durchschnittlich bis zu 2 MBit/s unterversorgten Gewerbegebieten „Industriegelände Ost (nördlicher Teil)“ und „Natur- und Gewerbepark Olfetal“ aussieht. Im April hatte sie dazu Unternehmen befragt und stieß auf enorme Nachfrage.

Am letzten Freitag endete nun die Ausschreibungsfrist für Netzbetreiber, die ihr Interesse bekunden konnten, in den Gewerbegebieten Breitband auszubauen. Zwei Netzbetreiber teilten ihr Interesse an einem Ausbau mit, allerdings nur unter Inanspruchnahme öffentlicher Mittel. Die Telekom Deutschland GmbH sagte hingegen für das Plangebiet einen sogenannten FTTc-Eigenausbau ohne kommunale Kostenbeteiligung bis Ende 2016 zu. Durch die FTTc-Technologie soll den Unternehmen zukünftig eine Bandbreite von bis zu 50 MBit/s zur Verfügung stehen.

In der FTTc-Architektur endet ein Glasfaserkabel in einem neuen Gehäuse neben den üblicherweise am Straßenrand stehenden grauen Kasten. Von diesem Anschlussverteiler, auch Kabelverzweiger genannt, werden die vorhandenen Kupferkabel bis zum Kunden weiter verwendet.

 

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