Trends und Technik für I-Dotzrücken

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Wenn exklusive Autos ihren Platz für Schulbedarf räumen, hat das einen guten Grund. „Wir bieten ein großes Angebot zur Schulranzenmesse bei Ostendorf an, mit ausführlicher Fachberatung“, erklärte Silvia Sommer am Samstagmorgen im Autohaus mit dem Stern.

„Das Pony ist toll und ich kann die Tasche ganz gut tragen“, freute sich Lena Marie auf ihren ersten Schultag. Die angehende Erstklässlerin wurde mit Papa und Mama hier fündig. „Es bedarf immer eine sehr präzisen Beratung“, weiß Schultaschenfachmann Anton Lell. Der ist Fachberater von „Shoolmute“, einem Hersteller und mit den neusten Trends vertraut. Die gehen zum schlichtern Design. Waren vor einiger Zeit noch Fußballer, Raketen oder ähnliches großflächig auf den Taschen zu sehen, gibt es jetzt auswechselbare Haftbilder. „Die Tasche muss vier Jahre halten und auch gefallen, da ist schlicht einfach besser“, ist für Anton Lell klar. Soviel zur Optik. Dazu steckt in den Ranzen noch jede Menge Überlegung. „Der Tragekomfort muss gegeben sein und das Gewicht, für die Kinder ja nicht unbeträchtlich, muss sich optimal verteilen“, zeigte Fachmann Lell. Ein System von Gurten, die einem Fallschirmgeschirr zur Ehre gereichten, sorgt hier für Stabilität. Becken- und Brustgurte sorgen für den korrekten Sitz der Schultertrageriemen, alles selbstverständlich gepolstert. „Wichtig sind auch die Reflektoren“, ergänzte Lell. Die müssen großflächig und von exponierten Stellen der Tasche strahlen. Diese Mengen an Technik und Design hat natürlich einen Preis. Schultaschen liegen zwischen 130, auch schnell bei 250 Euro und mehr.

Bei dieser Investition sollten schon Vergleiche herangezogen werden. Genau das bot die Schulranzenmesse. Bereits in den ersten Stunden nutzten viele Eltern mit den angehenden Schulkindern diese Möglichkeit. Dazu gab es Waffeln und Getränke frei, denn so intensives Suchen macht hungrig.

Autor Peter Schniederjürgen

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