TV-Moderatorin Bärbel Schäfer liest zur Eröffnung der diesjährigen „Woche der Brüderlichkeit“
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Zwei Frauen, zwei Generationen, zwei Erfahrungswelten: Bärbel Schäfer und die 85-jährige Eva Szepesi. Eva trägt eine tätowierte Nummer auf dem Unterarm. Sie war erst elf Jahre alt, als sie allein vor den Nazis fliehen musste und schließlich nach Auschwitz gebracht wurde. Jeden Mittwoch besucht Bärbel Schäfer ihre Freundin, und die beiden sprechen über Gewalt, Schrecken und Angst, aber auch über Freundschaft, Toleranz, Geborgenheit und Respekt.
Es geht in dem Buch um eine der letzten Überlebenden eines Konzentrationslagers. Schäfer gelingt es auf empathische Weise und literarisch brillant, ihre eigene Lebensgeschichte vor den Erzählungen Evas zu spiegeln und damit ihre erschütternden Erfahrungen ins Heute zu holen.
Die bekannte Journalistin, Autorin und TV-Moderatorin Bärbel Schäfer („Talkshow Bärbel Schäfer“, „Ich will zurück ins Leben“ u.a.) wurde mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.
Zu Beginn der Veranstaltung, für die es ausschließlich Karten an der Tageskasse gibt, wird die „Woche der Brüderlichkeit“ von Bürgermeister Dr. Alexander Berger offiziell eröffnet.