Umbau Berliner Park: Nächstes Kapitel hat begonnen
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Mit den in diesen Tagen gestarteten Abbrucharbeiten ist laut dem Leiter der Grünflächenabteilung der Ahlener Umweltbetriebe Jörg Pieconkowski das nächste Kapitel der Umbauarbeiten des Berliner Parks aufgeschlagen worden.
Dass sich dort inzwischen eine Menge tut, ist für alle unübersehbar, denn hinter den zur Sicherheit aufgestellten Bauzäunen wird aktiv an den geplanten Umbauideen gearbeitet.
„Als eine der ersten Maßnahmen haben wir die Einfassungen der Wege abgeräumt, da das bisherige Wegenetz u.a. in Richtung Parkbad verlagert werden wird. Hier benötigen wir den Platz für die Finnbahn sowie die drei geplanten Pflanzinseln“, beschreibt Jörg Pieconkowski diesen Arbeitsschritt.
Zur gleichen Zeit werden aber auch an anderen Stellen rege Vorbereitungen für die Neugestaltung des beliebten Parks getroffen. Beispielsweise im Bereich hinter Kreis-Berufskolleg und Regenbogenschule, hier entsteht mit Unterstützung der Stadt ein echtes Bürgerprojekt: Eine Dirt-Bike-Bahn, die die Herzen der Sportrad-Fans höher schlagen lässt und künftig mit entsprechenden Sprunghügeln für weite Sätze sorgen soll.
„Wir lassen gerade entsprechend Material anfahren, um den Sprunghügeln einen festen Stand zu verschaffen“, so Jörg Pieconkowski und ergänzt „Lehm eignet sich dazu ideal.“ Die Realisierung der Dirt-Bike-Bahn ist Gemeinschaftsarbeit. Während die Stadt für die Anlieferung von Boden und schwerem Arbeitsgerät sorgt, packen die Dirt-Bike-Sportler bei den Feinarbeiten selbst mit an.
Auch auf der anderen Seite der Dolberger Straße in Richtung Friedrich-Ebert-Halle haben die Arbeiten begonnen. Hier entsteht in nächster Zeit der „Platz der Städtepartnerschaft“. Dort finden die Standbilder aus dem Park ihre neue Örtlichkeit. Die dafür erforderlichen Fertigfundamente sind bereits bestellt.
Erinnerungen an Februar 2012 sind so konkret in die Planungen eingeflossen, dass diese künftig nach Möglichkeit in jedem (richtigen) Winter wiederholt werden können. Damals wurde die langgestreckte Wiese zwischen Parkbad und Straße geflutet und sorgte ein Wochenende lang für eine Natureisbahn, die von der großen und kleinen Eisläuferschaft begeistert genutzt wurde. Die damalige Eisbahn war aber nicht ganz eben. „Dafür werden jetzt die Vorbereitungen getroffen. Die Fläche wird geplättet und mit einem niedrigen, kaum zu sehenden Bodenwall umzogen. Da muss dann, wenn es richtig gefroren hat, nur noch Wasser aufgefüllt werden, und das Schlittschuhlaufen kann wieder beginnen“, macht Jörg Pieconkowski den heimischen Eislauffans Hoffnung.