Unterführung wird tiefergelegt

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Die Eisenbahnunterführung an der Bergstraße wird für den Schwerverkehr ertüchtigt. Am 16. März beginnen die Bauarbeiten, um Fahrzeugen mit hohen Aufbauten die Durchfahrt zu ermöglichen. Erforderlich wird die Maßnahme, weil Teile der Theodor-Schwarte-Straße künftig vom öffentlichen Straßennetz abgebunden werden. Der Abschnitt wird integriert in das Winkelmann-Firmengelände.

Noch ist an der Brücke im Kreuzungsbereich von Bergstraße, Lütkeweg, Holzweg und Theodor-Schwarte-Straße eine maximale Durchfahrtshöhe von 3,70 Meter gegeben. Zu wenig, um auch Lkw die unfallfreie Passage zu ermöglichen. Nach der Tieferlegung der Straße wird die Brücke künftig vier Meter „Kopfhöhe“ aufweisen. Versehen wird die Unterführung zudem mit einer LED-Beleuchtung und einem Schutzsteifen für Radfahrer. Damit das Nadelöhr gefahrlos durchfahren werden kann, regeln in allen Kreuzungsästen Lichtzeichen verkehrsabhängig die freie Fahrt.

Mit der Fertigstellung rechnen die Beteiligten an der Planung im August. Dann wird auch wieder das Linksabbiegen vom Holzweg in den Lütkeweg erlaubt sein. Die Gesamtkosten der Maßnahmen tragen die anliegenden Unternehmen Winkelmann und Dow. Für die Dauer der Baustelle wird im Stadtgebiet eine Umleitungsstrecke ausgeschildert.

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