VDK-Jugendarbeit mit über 6300 Euro unterstützt
(Kommentare: 0)

„Ein Anfang ist gemacht, hoffentlich steigen nun die Vereine wieder ein“, zeigt sich VDK-Ortsgeschäftsführer Wilfried Hejnal wegen des Dolberger Ergebnisses verhalten optimistisch. In den vergangenen Jahren musste er immer wieder beklagen, dass sich Vereine und Verbände in Dolberg nicht der traditionellen Haus- und Straßensammlung angeschlossen hatten.
Rundum zufrieden ist Wilfried Hejnal mit dem Gesamtergebnis der diesjährigen Sammlung in Ahlen. Mit 6336 Euro sei die vom Bürgermeister vorgegebene Zielmarke um mehr als 300 Euro übertroffen worden. Herausragend das Ergebnis im Wibbelt-Dorf: 2800 Euro kamen in Vorhelm zusammen. Die Auftaktsammlung von Verwaltungs-, Rats- und Bundeswehrspitzen brachte Anfang Dezember mehr als 1900 Euro in die Sammelbüchsen, die nachfolgende Haussammlung weitere 920 Euro. Die Soldatinnen und Soldaten der Westfalenkaserne sowie Reservisten und ehemalige Bundeswehrangehörige beteiligten sich am guten Gesamtergebnis mit fast 430 Euro. Weitere 130 Euro spülten diverse Kleinsammlungen auf das VDK-Konto.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge betreibt als einziger Kriegsgräberdienst der Welt eine eigene schulische und außerschulische Jugendarbeit sowie eigene Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten. „Neue Freundschaften schließen und andere Länder kennen lernen, sich Gedanken machen über Grenzen auf der Karte und im eigenen Kopf, gemeinsam arbeiten und eine Menge Spaß haben, das geht in den Workcamps und Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten des Volksbundes“, würde sich VDK-Ortsvorsitzender und Bürgermeister Dr. Alexander Berger über noch mehr Engagement Ahlener Jugendlicher freuen. Jedes Jahr kommen Tausende junger Menschen aus ganz Europa zusammen. „Wem Offenheit wichtig ist, wer an der Vielfalt Europas teilhaben und wer sich mit dem Thema Frieden beschäftigen möchte, findet hier spannende Angebote.“ Herzlich dankt Berger allen Spenderinnen und Spendern, die die Friedensarbeit des VDK ermöglichen.