Verkehr rollt wieder „Im Hövenerort“

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Erleichterung für viele Autofahrer: Landrat Dr. Olaf Gericke und Bürgermeister Dr. Alexander Berger haben die Kreisstraße K 27 („Im Hövenerort“) in Ahlen wieder für den Verkehr freigegeben. Aufgrund von Asphaltierungsarbeiten war eine der am stärksten befahrenen Kreisstraßen seit der ersten Dezemberwoche für den gesamten Verkehr gesperrt. Ende April hatte die Sanierung sowie der Neu- und Ausbau von Geh- und Radwegen für insgesamt 1,6 Mio. Euro begonnen.

Die Sanierung war notwendig geworden, weil der vorhandene Straßenaufbau nicht mehr der heutigen Belastung vor allem durch den Schwerlastverkehr gewachsen war. Schäden wie Spurrillen, Absackungen, Ausbrüche und Risse waren die Folgen. Auf einer Länge von 1,2 Kilometern ist die K 27 deshalb zwischen den Kreuzungen Dolberger Straße und Hammer Straße von Grund auf erneuert worden. 

Zusätzlich erhielt die südliche Seite einen Radweg, der über 800 Meter von der Hammer Straße bis zum Richterbach am Pappelweg führt. Der bereits bestehende Geh- und Radweg wurde breiter und sicherer. Am Morgen wurden noch Markierungsarbeiten durchgeführt. Kleinere Restarbeiten, wie z.B. bei der Beschilderung, folgen.

Verantwortlich für den Ausbau war der Kreis Warendorf, die Stadt Ahlen realisierte im Zuge der Arbeiten zwei Querungshilfen im Bereich Gemmericher Straße und Richterbach sowie den Radweg auf der südlichen Seite. „Von dieser guten Kooperation zwischen Kreis und Stadt profitieren die Anwohner ebenso wie die Pendler“, betonte Landrat Dr. Gericke. „Wichtig war uns dabei auch, dass die Sicherheit der Radfahrer deutlich verbessert wird.“ Bürgermeister Dr. Berger stellte zufrieden fest, dass dieser wichtige Straßenabschnitt jetzt in einem einwandfreien Zustand sei. „Ich danke den Ahlenern, die seit Ende April durch ihre Geduld und Flexibilität die Sanierungsmaßnahme mitgetragen haben.“
 
Etwa 8000 Fahrzeuge nutzen täglich den Straßenabschnitt, davon mehr als zehn Prozent Schwerlastverkehr. Die schnurgerade Straße ist eine Ost-West-Achse zwischen Dolberger und Hammer Straße und damit eine beliebte Verknüpfung zwischen den Autobahnen A1 und A2. Von den Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahme übernimmt das Land NRW 60 Prozent.

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