VIA-Stiftung vergibt Stipendien für zielgerichtetes Studieren
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Die berufliche Förderung junger Menschen aus der Region ist für die VIA-Stiftung kein Lippenbekenntnis. Diesen Anspruch hat die gemeinnützige Stiftung der Volksbank Ahlen-Sassenberg-Warendorf in diesen Tagen erneut unter Beweis gestellt.
Auf dem Weg zum erfolgreichen Studienabschluss erhalten gleich vier Studenten der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) wertvolle Unterstützung für das kommende Studienjahr. Mareike Buhne, Marcel und Sven Holtrup sowie Max Kerßenfischer erhalten mindestens zwei Semester lang ein Stipendium der VIA. Auch eine Verlängerung um ein zweites und drittes Förderjahr ist möglich.
„Wir wollen mit diesen Stipendien das zielgerichtete Studieren erleichtern“, erklärte HSHL-Präsident Professor Dr. Klaus Zeppenfeld bei der offiziellen Übergabe der Stipendien. „Wir können zwar keinen Know-HowTransfer leisten, aber wir können jungen Studenten eine finanzielle Förderung zukommen lassen“, betonte Michael Vorderbrüggen, Vorstand der VIA-Stiftung.
Eine Förderung, die bei den Studenten gut ankommt. Die Verwendung sieht dabei ganz verschieden aus. „Ich wohne noch zu Hause, lege das Geld aber jeden Monat beiseite, um damit ein Auslandssemester in Taiwan zu finanzieren“, sagte Mareike Buhne. „Sehr erleichternd“ findet auch Max Kerßenfischer die monatliche Unterstützung, die helfe, sich „auf das Studium zu konzentrieren“. Dies sahen auch die Ahlener Brüder Sven und Marcel Holtrup so, die trotz der Finanzspritze dennoch in den Semesterferien arbeiten wollen. „Und diese Ferienjobs sind auf jeden Fall sehr wertvolle Erfahrungen“, so Professor Zeppenfeld, der sich bei der Stiftung für die reibungslose Zusammenarbeit bedankte.
Bei der Auswahl der Stipendiaten kam es den Stiftungsverantwortlichen vor allem auf das direkte Gespräch mit den Bewerbern an. Vorderbrüggen: „Wir pflegen einen sehr persönlichen Kontakt, wollen die Stipendiaten kennenlernen.“ Dafür war der formale Aufwand für die Studenten im Rahmen der Bewerbung vergleichsweise gering. „Wir hoffen seitens der Hochschule, dass es in der Studentenschaft noch bekannter wird, dass die Hürden auf dem Weg zu einem Stipendium gar nicht so hoch sind“, erklärte Anja Richter, HSHL-Verantwortliche für den Bereich Technologietransfer.
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