Videoinstallation „Faces and Places“ ab Dienstag im Rathaus
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„Zur Eröffnung um 16.00 Uhr zeigen wir dann in Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Alexander Berger die entstandenen Videoclips“, ergänzt Lisa Kalendruschat und lädt alle Interessierten zur Vernissage ein.
In mehreren Drehblöcken wurde die Idee dieses Projekts umgesetzt. Dazu wurden 60 Personen aus allen sozialen Milieus und mit verschiedenen kulturellen Hintergründen in Ahlen porträtiert. „Die Kamera lichtet die Teilnehmenden frontal ab und setzt sie in einen gleichen ästhetischen Rahmen. Dabei ist jeder für 12 Sekunden im Bild zu sehen, hinzu kommt ein bewegtes Bild des Lieblingsortes in Ahlen“, erklärt Projektleiterin Julia Jacobs. In einem Interview entschieden sich die Mitmachenden für drei soziale Rollen, mit denen sie sich identifizieren. Zum Abschluss stand die jeweils die Frage: Wenn du dir etwas wünschen dürftest, das zu schön wäre, um wahr zu sein, was wäre das?
„Die geschnittenen Tonaufnahmen wurden dem Film unterlegt. Die Wünsche haben eine private, politische oder gesellschaftliche Dimension, verfassungsfeindliche Inhalte und Menschenrechtsverletzungen sind natürlich tabu“, fügt Julia Jacobs hinzu.
Die Präsentation der Portraitvideos erfolgt auf einer Leinwand. Dabei sitzen die Anschauenden auf einer Bank und betrachten mit Kopfhörern die einzelnen Videos in Dauerschleife. Die Videoinstallation „Faces and Places“ ist nach der Eröffnung am 12. Dezember zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen.
Die Partnerschaft für Demokratie Ahlen „Demokratie leben! Eine Idee vom Glück.“ ist eine Kooperation der Stadt Ahlen, der AWO UB Hamm-Warendorf und des Bürgerzentrums Schuhfabrik. Sie wird gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Weitere Informationen: Lisa Kalendruschat, Projektkoordinatorin, kalendruschatl@stadt.ahlen.de, Tel. 02382 59765.