Volksbank-Spende ermöglicht elektronische Kampfwesten für Satori

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Anzug, Gürtel, Kopfschutz, Schoner, Protektoren – wer Taekwondo als Wettkampfsport betreiben will, braucht nicht nur körperliche Fitness, sondern auch eine ganze Menge an Ausrüstung. Seit kurzem sind zudem die Regeln geändert worden.Wichtigstes Merkmal: Die sogenannte elektronische Kampfweste zum Zählen der Körpertreffer mit dem Fuß ist als unverzichtbarer Ausrüstungsbestandteil für Wettkampfturniere mit dazu gekommen.

„Nicht ganz billig das Ganze“, bringt es Jörg Krieter, Vorsitzender beim Taekwondo-Club Satori Ahlen, auf den Punkt. Denn neben den Westen benötigt man auch das entsprechende Zubehör wie Fußschützer, Ladegerät, Empfänger und Software. Da kommt schnell ein vierstelliger Betrag zusammen. Viel Geld für einen Sportverein mit derzeit rund 100 Mitgliedern, davon der weitaus größte Teil unter 18 Jahren. Da kam jetzt die finanzielle Unterstützung durch die Volksbank Ahlen wie gerufen. „Wir freuen uns, dass wir uns an der Anschaffung der elektronischen Kampfwesten beteiligen können“, erklärte Bankdirektor Michael Vorderbrüggen beim Ortstermin in der Sporthalle.

An den Westen geht kein Weg vorbei, weiß Marc Lenkewitz. Der 16-Jährige ist Erster der Bundesrangliste und Mitglied der Jugendnationalmannschaft. „Ohne das Training mit den Westen hat man keine Chance im Wett-kampf“, ergänzt Jörg Krieter. „Man muss anders treten als vorher und ganz genau wissen, wo die Sensoren sitzen.“

Autor Volksbank

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