Volksbund sammelt für die Jugendarbeit

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Die Haus- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen der Jugend- und Bildungsarbeit. Soldatinnen und Soldaten aus der Westfalenkaserne bitten im Ahlener Stadtgebiet um eine Spende für die Begegnungsstätten und Workcamps des Volksbundes.

Die Sammlung in den Ortsteilen Vorhelm und Dolberg organisieren die örtlichen Vereine in eigener Regie. 

Den Auftakt zur diesjährigen Sammlung macht aber wie immer die sogenannte Prominentensammlung. Am Samstag, 3. Dezember, warten Vertreter aus Politik und Verwaltung sowie kommandierende Offiziere und Unteroffiziere der Bundeswehr an publikumsintensiven Plätzen im Stadtgebiet mit Sammeldosen auf. Für Bürgermeister Dr. Alexander Berger, der auch Ortsvorsitzender des Volksbundes ist, beweist das Jahr 2022, „dass die Anliegen des VDK aktueller denn je sind.“ Die gewaltsamen Auseinandersetzungen in der Ukraine zeigten, wie notwendig Verständigung unter den Völkern sei. 

„Der Volksbund praktiziert seit Jahrzehnten die Versöhnung über den Gräbern, er baut Brücken zwischen Nationen und Generationen“, lobt der Bürgermeister das Engagement im Bereich der Jugendarbeit. Der VDK-Vorsitzende erinnert daran, dass es Freiwillige aus den Jugend-Workcamps sind, die u.a. den Gedenkstein der Stadt Ahlen im Wald von Riga-Bikernieki pflegen. Dafür sei jeder Spendenbeitrag „willkommen und wichtig.“  

Wer freiwillig als Sammlerinnen oder Sammler die Arbeit des Volksbundes unterstützen möchte, darf sich gerne mit VDK-Ortsgeschäftsführer Wilfried Hejnal in Verbindung setzen. „Auch Vereine sind jederzeit eingeladen, unserer Sammlung zum Erfolg zu verhelfen“, sagt Hejnal, der für weitere Auskünfte telefonisch unter der Rufnummer 02382 82358 zu erreichen ist.

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