Während der Pandemie: Mensa-Kolleginnen „ein Fels in der Brandung“
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Und nicht nur auf dem Dienstplan, wie Brigga Kazmierczak, Gruppenleiterin für Schule und Sport, hervorhebt: „Vieles war freiwilliges Engagement, außerhalb der üblichen Arbeitszeit. Auch am Wochenende ist immer jemand eingesprungen, wenn es Bedarf gab.“
Während die Schulmensen geschlossen waren, lenkten die Kolleginnen im Eingangsbereich des Rathauses Besucherströme, die Rechtsabteilung unterstützen sie zudem beim Verteilen der Quarantäne-Bescheide und beim Versand der Impfangebote für die zu Beginn der Impfkampagne priorisierten Altersgruppen. „Von allen Seiten gab es nur positives Feedback. Und das trotz schwieriger Situationen im Eingangsbereich, wo Leute ohne Termin weggeschickt werden mussten“, berichtet Rechtsdirektorin Gabriele Hoffmann. Als „Fels in der Brandung“ seien für sie die Kolleginnen mehr als nur Aushilfen gewesen.
„Das hat wunderbar geklappt. Es war schön zu sehen, wie unkompliziert und mit welchem Engagement die Kolleginnen uns in nicht einfacher Zeit unterstützt haben“, befand Bürgermeister Dr. Alexander Berger. Gemeinsam mit Gabriele Hoffmann und Brigga Kazmierczak bedankte er sich mit kleinen Präsenten. Die 13 Damen versicherten, jederzeit wieder einspringen zu wollen, sollte ihre Hilfe benötigt werden. „Allerdings sind auch alle froh, dass Schulen und Mensen glücklicherweise wieder in gewohnter Form geöffnet sind“, so Kazmierczak.