Welches ist der Lieblingspott
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Nicht weniger als 36 Pöttkes stehen zur Auswahl, wenn am Samstag und Sonntag der traditionelle Westfälische Krammarkt in der Innenstadt stattfindet. „Auf dem 37. Pöttkes- und Töttkenmarkt kann der Besucher für sein Lieblingspöttken abstimmen und dabei gewinnen“, sagt „Pro-Ahlen“-Vorsitzender Peter Schmidt und lädt ein.
Samstag geht es um 9 Uhr los. Die offizielle Eröffnung mit Landrat Dr. Olaf Gericke und Bürgermeister Benedikt Ruhmöller findet um 11 Uhr statt. Danach tanzt die Volkstanzgruppe des Heimatförderkreises und das Dolberger Blasorchester spielt auf. Um 16 Uhr treten auf dem Marienplatz die Vorhelmer „Mininixen“ auf, anschließend gibt es eine „Kick-Bo“-Vorführung. Der Markt schließt an beiden Tagen um 18 Uhr.
„Bei dem üblicherweise zum Markt herrschenden guten Wetter erwarten wir an beiden Tagen an die 10 000 Besucher“, sagt Carlo Pinnschmidt, Projektleiter des Stadtmarketings. Die Besucher seien nicht nur Ahlener, sie kämen aus der ganzen Region – von Dortmund bis Osnabrück, von Bielefeld bis Münster. „Das geht nur, weil es uns gelungen ist, rund 160 wirklich ansehnliche Stände heranzuholen“, so Carlo Pinnschmidt. Denn die Betreiber von passenden Ständen mit Qualitätsprodukten würden einfach immer weniger. Als herausragenden Handwerksstand konnten die Betreiber in diesem Jahr sogar einen Zigarrendreher verpflichten.
Wie üblich ist der Kindertrödelmarkt am Samstag auf Freiheit und der Wandmacherstiege zu finden. „Am Sonntag jedoch ist der Flohmarkt auf dem Marktplatz zu finden“, betont der Stadtmarketingmann. Sonntag beginnt der Markt um 10 Uhr, von 13 bis 18 Uhr haben die Geschäfte verkaufsoffen. Das ist auch die letzte Gelegenheit, das zweiteilige Pöttken-Set zu ergattern.
„Am Stand des Stadtmarketings kann der Besucher für sein Lieblingspöttken aus der ganzen Palette abstimmen, sonst geht das noch im Internet. Für die Teilnahme winken schöne Ahlener Sachpreise“, erläutert der zweite „Pro-Ahlen“-Vorsitzende Bernd Münstermann.
Natürlich gibt es auf dem Markt auch Töttken“. Das ist längst nicht mehr aus Schlachtresten hergestellt, wie in der Vergangenheit, sondern aus feinstem Kalbfleisch. Ein wahrer Genuss für Kenner der einheimischen Küche.
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Autor Peter Schniederjürgen