Wind verwehte die neue Marktaufstellung

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Eisig pfiff der Wind am Samstag, dem Premierentag der neuen Aufstellung des Wochenmarkts, durch Ahlens „gute Stube“. „Leider mussten wir ein paar Marktbeschicker nach Hause schicken, ihre Stände waren nicht dem Wind angepasst“, bedauerte Marktmeister Dietmar Kisolowski. Zusammen mit dem Sprecher der Markthändler, Heinz Schwippe, hat er die neue Aufstellung der Stände ausgetüftelt.


„Es musste sich einfach was tun“, sagte Heinz Schwippe. Immer auffälliger wurden die Lücken zwischen den Ständen. Während einige Ganzjahreshändler auf ihren Plätzen blieben, taten sich bei den Saisonhändlern große Lücken auf. Das erforderte Korrekturen, die bereits am Mittwochsmarkt, bei etwas wärmeren Temperaturen und weniger Wind, viel Zustimmung der Besucher brachten. Zwar taten sich einzelnen Kunden mit der Neuordnung etwas schwer doch ist das nur ein temporäres Problem.


Die „Rentnerband“ aus Drensteinfurt spielte Gesternmorgen zum Startschuss auf. Mit klingendem Spiel zogen die Musiker umher. Zur Verwunderung der windgestählten Kunden. Denn leider kam wetterbedingt die neue Ordnung nicht so zum Tragen. „Ein Textilhändler musste seine ganze Ware über den Marktplatz verweht, wieder einsammeln“, berichtete der Marktmeister. Wie auch Stände mit Schirmen abgebaut werden musste, bevor der Wind Schaden anrichten konnte. So war der Unterschied vorher – nachher nicht sehr deutlich. „Mit weniger Wind und den ersehnten höheren Temperaturen wird der Wochenmarkt ein ganz neues Gesicht entwickeln“, ist sich Schwippe sicher.

Autor: Peter Schniederjürgen

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