Ziel: die Familienfreundlichkeit der Westfalen-Kaserne

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Eine der ersten Forderungen der Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen war die familienfreundliche Bundeswehr. Das gilt auch für den Standort Ahlen. Am Mittwoch traf sich eine Gruppe, um die Möglichkeiten am Standort Ahlen zu prüfen. „Zwar ist noch kein Kindergarten in der Westfalen-Kaserne in Sicht, aber wir arbeiten jetzt intensiv an den Möglichkeiten einer geeigneten Kinderbetreuung“, sagte Oberstleutnant Jens Meinhardt, Moderator der Gesprächsrunde und Kasernenkommandant.


Zunächst informierte die Fachreferentin im Bundesverteidigungsministerium, Oberstleutnant Monika Leu, die Gruppe aus Soldaten, Vertretern der unterstützenden Verwaltungen und der Stadt Ahlen über die Rahmenbedingungen.
„Nach dieser Auftaktveranstaltung werden wir nun die genauen Bedarfe am Standort nach den ministeriellen Vorgaben prüfen“, berichtete der Kasernenkommandant nach dem Gespräch. Dabei gehe es nicht zwingend um die Errichtung eines Kindergartens in der Kaserne, sondern um die objektive Prüfung aller Optionen mit dem alleinigen Ziel, die Bundeswehr als Arbeitsplatz familienfreundlich zu gestalten.


Autor Peter Schniederjürgen

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