Zu Besuch bei den „Alten Ägyptern“
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Während einer interessanten Führung durch das Museum bestaunten die Schülerinnen und Schüler einen eindrucksvollen Sarkophag, verschiedene Alltagsgegenstände aus dem Alten Ägypten und sogar ein kleines mumifiziertes Krokodil. Die hölzernen Särge der Sat-Sobek und des Peti-Imen-Menu begeisterten die Schülerinnen und Schüler durch ihre Farbpracht. Grabbeigaben wurden den Verstorbenen häufig in großer Zahl mitgegeben, sollten sie doch das Wohlergehen der Toten im Jenseits sicherstellen.
In der Ausstellung werden neben Gefäßen für die Opfergaben auch sog. Uschebti, kleine Dienerfiguren, die den Verstorbenen im Jenseits zur Hand gehen sollten, gezeigt. Zahlreiche Alltagsgegenstände, wie Schminkpaletten, Salbgefäße, Schmuck, Werkzeug und Keramik, veranschaulichten eindrucksvoll das Leben der alten Ägypter.
Die Klasse entdeckte auch die religiöse Welt des alten Ägypten anhand von Götterfiguren aus Bronze, steinernen Tempelreliefs und Tiermumien. Der Totenkult spielte im alten Ägypten eine besonders wichtige Rolle. Der 7,5 Tonnen schwere Sarkophag des Sechem-Ka ist ein bemerkenswertes Beispiel für den Aufwand, den die Ägypter für ihre Bestattung trieben.
Anschließend stand das Schreiben von Hieroglyphen auf echtem Papyrus auf dem Programm. Dabei waren die Schülerinnen und Schüler mit viel Begeisterung bei der Sache. Die Exkursion nach Hamm, die ein fester Bestandteil des Curriculums im Fach Geschichte ist, bildete einen spannenden Abschluss der Unterrichtsreihe.