Zuschüsse für Barrieren-Abbau und neue Balkone

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Es gibt wieder staatliche Förderzuschüsse für Privatleute, die bauliche Barrieren in Haus oder Eigentumswohnung verringern. Warum das auch für Energiesparer aller Altersklassen interessant sein kann, erklärt Joachim Rölfing, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW in Ahlen:

„Wer zum Beispiel die Balkontür erneuern will, damit es weniger zugig ist, sollte Stolperfallen und Bedienkomfort gleich mit im Blick haben. Schließlich wird man eine solche Maßnahme nicht so bald wieder stemmen. Und die Fördermittel lassen sich teils kombinieren.“

So kann der jetzt wieder verfügbare Zuschuss der KfW „455 B – Altersgerecht Umbauen“ zum Beispiel in bestimmten Fällen mit dem KfW-Zuschuss „430 – Energieeffizient Sanieren“ verbunden werden. Alle Anträge müssen Sanierungswillige stellen, bevor die eigentlichen Bauarbeiten beginnen. „Viele geförderte Maßnahmen sind auch für junge Familien und andere Zielgruppen sinnvoll, weil sie Bewegungsfreiheit und Komfort schaffen“, betont Rölfing. So werde zum Beispiel auch der Bau von Balkonen oder Terrassen gefördert. Ein Blick auf die Möglichkeiten lohne deshalb immer.

Mehr Informationen zum Reduzieren von Barrieren und Tipps zur klugen Kombination von Fördermitteln erhalten Eigenheimbesitzer bei der Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW, Tel.:  0 23 82/ 96 131 05 oder  0211 / 33 996 555.

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW ist Teil des Projekts Energie2020, das mit EU- und Landesmitteln gefördert wird.

 

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