Tine Benz besetzt den Kunstraum im Skulpturengarten mit einer ortsbezogenen Arbeit: Eine eigens für Ahlen konzipierte Wandcollage wird installativ in den Ausstellungsraum erweitert. In einem Montageverfahren entsteht ein kontinuierlicher Bildraum, an dem die Betrachter physischen Anteil haben.
Margareta Hesse erreicht vor allem mit der Verwendung durchscheinender Materialien eine räumliche Entgrenzung der traditionellen Tafelmalerei. Besonders die teils reliefartigen, semitransparenten Bilder auf Polyesterplatten mit Lackfarben, Schellack und Silikon aus der Reihe der "Transluzide" resultieren in durchlässigen Farbräumen, die transitorische Seherfahrungen zulassen.